Kleine Zeitung / Konkurrenz aus dem Internet am Viehmarkt

Presse

March 3, 2022

| Lesedauer:

3

min.

Autor

Martin Roseneder

Gefährdet die neue Viehhandel-App „Viehworld“ traditionelle Rinderversteigerungen wie jene in Greinbach? Wir haben bei den heimischen Rinderzüchtern nachgefragt.

Sie wirbt mit mehr Tierwohl, Wirtschaftlichkeit für bäuerliche Betriebe und mehr Überblick was aktuelle Marktpreise betrifft: Die neue „Viehworld“-App ist in aller heimischer Rinderbauern Munde und erobert ein EULand nach dem anderen. Rinder können hier direkt mittels Foto im Internet beworben und so ver- und gekauft werden. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern registrieren sich auf der Plattform.

So läuft es bis jetzt: Die schönsten Kühe dürfen auf einen „Laufsteg“ einer großen Versteigerungshalle wie etwa jene in Greinbach. Die Tiere werden dorthin transportiert, dann noch geduscht und geputzt, ehe es auf die Sägespäne- Bühne geht. Dann wird ersteigert und das Rind in den neuen Betrieb transportiert. In der Regel bedeutet das einen dreitägigen Aufwand.

Mit der Idee, Rinder mittels Handy-App zu handeln, wollte Wolfgang Schiessl, Tierarzt in Niederösterreich, den heimischen Bauern nicht nur eine Arbeitserleichterung bieten, vielmehr den Tieren Transportwege ersparen und Infektionsmöglichkeiten verringern. „Wie man bei Corona gesehen hat, ist eine Ansammlung von vielen Individuen an einem Ort, diehaaus verschiedenen Ortschaften – oder in unserem Fall Betrieben – kommen, nicht wirklich förderlich“, so der findige Veterinärmediziner.

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